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Dienstag, 3. April 2018 09:38
Smart-TV

Schnüffelnde Smart-TVs: Datenspionage stoppen

Mithilfe interaktiver Internetangebote und Apps zeichnen viele Smart-TVs ein sehr genaues Bild vom Fernsehverhalten des Nutzers. Wer auf die smarten Funktionen nicht verzichten will, aber gleichzeitig auf Datenschutz Wert legt, dem bleibt nur eine Lösung: der eBlocker.

Schnüffelnde Smart-TVs: Datenspionage stoppen
Sammeln neben Serienvorlieben auch zahlreiche andere persönliche Daten: Smart-TVs
© Jens Kreuter // unsplash
Heutzutage muss alles "smart" sein. Auch der Fernseher. Moderne Geräte sind nicht nur zum Ansehen des TV-Programms da, sie verbinden sich per Internet mit YouTube, dienen zum Plaudern per Skype und laden Apps verschiedenster Art. Das kommt bei den Nutzern super an. Doch internettaugliche Fernseher sind nicht nur für die Hersteller ein Riesengeschäft, sondern auch für Onlinegangster und Datensammler spannend. Inzwischen warnt sogar das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor zu laxem Umgang mit Smart-TVs.

Im Visier von Cybergangstern und Datensammlern

Die Warnung des BSI kommt nicht von ungefähr. Denn eine Regel gilt bei Onlinekriminellen immer: Wo sensible Daten wie Kreditkartennummern, Passwörter und persönliche Daten gespeichert oder verarbeitet werden, wittern sie ein lohnendes Geschäft. Genau das passiert, wenn Nutzer per Smart-TV Facebook oder kostenpflichtige Internetvideotheken wie Amazon Video oder Netflix aufrufen. Dann müssen die User - genau wie am PC und Smartphone - ihre persönlichen Daten eingeben.

Nutzungsdaten werden zu Persönlichkeitsprofilen verdichtet

Doch nicht nur Kriminelle sind scharf auf Nutzerdaten. Die Sicherheitsexperten der auf Privatsphärenschutz spezialisierten eBlocker GmbH in Hamburg fanden heraus: Fernseher mit Internetanbindung spionieren ihre Nutzer rigoros aus. TV-Hersteller sind mithilfe von Tracking-Diensten in der Lage, Nutzungsdaten ihrer Kunden abzurufen und zu detaillierten Persönlichkeitsprofilen zu verdichten. Einige Modelle sammeln sogar permanent personenbezogene Daten und geben diese an verschiedene Unternehmen weiter. Das geschieht selbst dann, wenn der Nutzer die Smart-TV-Funktionen nicht aktiv einsetzt - also beim normalen Fernsehen. Selbst im Stand-by-Modus, also wenn der Fernseher eigentlich abgeschaltet ist, fließen Nutzerdaten. Darüber hinaus setzen die Hersteller häufig auch auf die Dienste von "Third Party"-Datensammlern von Google, Yahoo & Co. Besonders ausgeprägt ist dieses Verhalten bei Fernsehern mit dem von Smartphones bekannten Android-Betriebssystem. Wer sich auf diesen Geräten mit seinem Google-Konto anmeldet, füttert fortan sein persönliches Datenprofil, das Google mit Informationen aus sämtlichen Google-Diensten speist, zusätzlich mit Infos zum Nutzungsverhalten am Fernseher.

Auch Fernsehsender spitzeln Nutzer aus

Damit nicht genug: Selbst die Fernsehsender generieren Informationen, die Aufschluss über Konsum und Vorlieben erlauben. Insbesondere Sender, die interaktive Internetzusatzdienste per HbbTV anbieten, können mithilfe übergreifend eingesetzter Tracking-Anbieter senderübergreifende Nutzerprofile erstellen. Die Profile können etwa Aufschluss über Bonität, Wohnort oder Religionszugehörigkeit des Smart-TV-Nutzers geben. So lässt sich durch die IP-Adresse der Wohnort und in Metropolen sogar der Stadtteil des Users identifizieren. Auch der Bildungsgrad von Zuschauern ist anhand der Sehgewohnheiten leicht ermittelbar.

Datenschnüffelei über Jahre hinweg

Eindeutige und permanente Kennungen ermöglichen dabei, dass der Nutzer über Jahre hinweg für die Datensammler eindeutig identifizierbar bleibt. Das endet erst, wenn der betreffende Fernseher defekt ist und nicht mehr verwendet wird. Schlimm: Die Geräte bieten den Nutzern häufig keine Möglichkeit, sich gegen die Datenspionage zu wehren. Der Versand von Nutzungsdaten lässt sich in der Regel nicht über das Bedienmenü unterbinden. Außerdem kann keine Schutzsoftware installiert werden, die Datenschnüffelei stoppt.

Unscheinbar, aber äußerst effizient im Aussperren von Trackern - auch von Smart-TVs: der eBlocker
Unscheinbar, aber äußerst effizient im Aussperren von Trackern - auch von Smart-TVs: der eBlocker Quelle: eBlocker

Privatsphäre schützen und smart fernsehen - eBlocker macht s möglich

Wie aber können Besitzer eines Smart-TVs ihre Privatsphäre wahren? Folgende Maßnahmen helfen:

Unnütze Funktionen abschalten: Deaktivieren Sie - falls möglich - Zusatzfunktionen wie Webcam und Sprachsteuerung. Aktivieren Sie die Funktionen nur dann, wenn Sie sie wirklich nutzen wollen.
Internetverbindung kappen: Verbinden Sie Ihren Smart-TV nur dann mit dem Internet, wenn es nötig ist. Für normales Fernsehen ist keine Onlineanbindung erforderlich. Allerdings müssen Sie dann auf die Smart-TV-Funktionen verzichten.

Doch wer will schon ständig an seinem Fernseher Funktionen aktivieren und deaktivieren? Wer die Smart-TV-Funktionen jederzeit ohne Herumhantieren nutzen und gleichzeitig seine Privatsphäre vollumfänglich schützen möchte, dem bleibt nur eine Wahl: der eBlocker!

Der eBlocker ist eine kleine Box mit großem Nutzen: Er schützt die Privatsphäre bei allen Onlineaktivitäten. Der eBlocker funktioniert in allen Varianten nach dem Prinzip Plug-and-play: Per Kabel mit dem Router verbinden, mit Strom versorgen - fertig. Fortan schützt die Box alle Internetgeräte im Haushalt zuverlässig vor jeglichen Schnüffeldiensten - auch Smart-TVs, Spielekonsolen und sogar Haushaltsgeräte mit Onlineanbindung (IoT Geräte). Smart-TV-Besitzer profitieren davon, dass bei HbbTV automatisch alle Tracker geblockt werden, ohne dass es zu Einschränkungen kommt. Die Nutzer können also weiter von den smarten Funktionen profitieren und sind trotzdem bestens vor Datenschnüffelei geschützt.


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