
Eingescannte Unterschrift: rechtsgültig oder nicht?
Ist eine eingescannte Unterschrift rechtsgültig? Antworten liefert dieser Artikel. Er zeigt außerdem auf, wie Unternehmen im Hinblick auf Signaturen nicht nur Rechtsgültigkeit herstellen, sondern auch effiziente Prozesse realisieren.
Wann ist eine eingescannte Unterschrift rechtsgültig?

Zum Einsatz kommen mehrere Arten dieser Signaturen: die einfache elektronische Signatur (EES), die fortgeschrittene elektronische Signatur (FES), und die qualifizierte elektronische Signatur (QES). EES und FES eignen sich jedoch nur für Szenarien mit Formfreiheit, bei denen das Haftungsrisiko kalkulierbar ist.
Sobald bei Dokumenten per Gesetz eine Schriftform erforderlich ist, scheidet eine eingescannte Unterschrift ebenso aus wie die EES und FES. In diesem Fall lässt sich nur über die qualifizierte elektronische Signatur (QES) Rechtsgültigkeit herstellen.
QES: diese Möglichkeiten gibt es
Im EU-Recht ist nur die qualifizierte elektronische Signatur der handschriftlichen Signatur gleichgestellt. Wichtig zu wissen: Eine Touchplay-Signatur oder der Scan einer Unterschrift sind keine E-Signaturen im Sinne der EU-Gesetzgebung. Vielmehr werden bei einer QES nicht Schriftzüge auf Dokumente gebracht, sondern Daten miteinander verknüpft. Der Schriftzug hat nur noch Bedeutung im Hinblick auf das gewohnte Look-and-Feel. Rechtlich ist er allerdings irrelevant.
Rechtssichere E-Signatur-Lösung kommt aus der Schweiz

Unternehmen aus ganz Europa nutzen Skribble, um wichtige Dokumente wie Arbeitsverträge, Kaufverträge oder auch Jahresabschlüsse rechtssicher und beweiskräftig zu signieren. Der Ablauf ist einfach: Zunächst wird ein signierbereites PDF-Dokument hochgeladen. Danach erhält der Signierende eine E-Mail-Einladung. Er kann das Dokument schließlich innerhalb von wenigen Sekunden mit jedem beliebigen Endgerät elektronisch signieren.
Da eine eingescannte Unterschrift oft nicht rechtsgültig ist, sollten sich Unternehmen mit der Einführung einer rechtssicheren E-Signatur-Lösung befassen. Skribble ist in diesem Kontext aus mehreren Gründen attraktiv. Für die Software spricht nicht nur ihre Gesetzeskonformität, sondern auch das enorme Potenzial im Hinblick auf schnellere, kostengünstigere und effizientere Prozesse.