Fachkräfte gewinnen dank Fachkräftemagnet Reiner Huthmacher

Eigens entwickelte Lösungen als nachhaltige Strategie

Die Entwicklung, dass Unternehmen erhebliche Schwierigkeiten haben, ausreichend qualifizierte Fachkräfte gewinnen zu können, hat sich in jüngerer Zeit erheblich beschleunigt. Die Ursachen dafür sind ebenso komplex wie vielfältig. Jedenfalls gilt es in vielen Firmen und Betrieben, einen Rückstand bei der Ausarbeitung entsprechender Konzepte aufzuholen. Und zwar aus eigener Kraft, denn auf Lösungen von außen etwa seitens der Politik zu warten, dürfte sich in der Regel als wenig erfolgreich erweisen. So entsteht vielfach ein Teufelskreis, der die negative Entwicklung weiter beschleunigt – denn wenn die Auftragsbücher voll sind, verteilt sich die anfallende Arbeit und Verantwortung auf zu wenige Schultern. Dadurch steigen Belastung und Frustration und in der Folge steigt die Zahl derer, die das Unternehmen verlassen. Über kurz oder lang ist letztlich die Wirtschaftlichkeit des Betriebes massiv in Frage gestellt.

Diese Abwärtsspirale lässt sich aber durchbrechen, indem Unternehmen selbst zum Fachkräftemagnet werden. Diese Methode ist langfristig sowieso sinnvoller, denn entsprechende Maßnahmen wirken nach innen und sorgen für eine nachhaltig verbesserte Aufstellung im Bereich der Mitarbeitergewinnung.

Fachkräfte gewinnen: Wie können Unternehmen an Attraktivität gewinnen und aus sich heraus zum Fachkräftemagnet werden?

Die Entwicklung einer individuell tragfähigen Lösung liegt in der Definition der Ursachen für den eigenen Fachkräftemangel. Dazu können grundlegend drei Faktoren abgeklopft werden. Einer davon ist wie bereits erwähnt sozusagen das Hindernis einer Art Schockstarre – schon seit vielen Jahren ist das Thema bekannt, alle sind sich erforderlicher Maßnahmen bewusst, aber passiert ist in der Politik wie auch auf Unternehmensebene viel zu wenig bis nichts. Erkenntnisgewinn für Unternehmer: Sie müssen die Lösung umgehend selbst in die Hand nehmen und sich überlegen, wie sie ihre Attraktivität steigern und zum Fachkräftemagnet werden können. Anstatt nur ein sogenanntes angemessenes Gehalt zu zahlen, muss also mehr geleistet werden – die Frage ist nur, wie sich Unternehmen diesbezüglich gegenüber Mitbewerbern positionieren können. Weiterer entscheidender Punkt ist, die neu entwickelten Maßnahmen auch nach außen zu kommunizieren. Und zwar über zeitgemäße Kommunikationskanäle, die die Zielgruppen auch erreichen.

Realisieren lässt sich dieser Ansatz durch ein Consulting, das mit schlanken Strukturen spezialisiert auf diese Thematik eingeht. Mit der Entwicklung eines Konzeptes für ein attraktives Unternehmen entstehen Lösungen, die nicht in erster Linie auf 30 Prozent mehr Lohn, mehr Urlaub, viel Homeoffice und die Vier-Tage-Woche ausgerichtet sind. Hier kommt eine Unternehmensberatung aus einer eher unüblichen Ecke erfolgreich zum Einsatz: Als Versicherungsberater hat etwa Reiner Huthmacher einen Plan zum Fachkräftemagnet für kleine und mittlere Unternehmen ab fünf Mitarbeitern entwickelt.

Das Erfolgskonzept für die Fachkräftegewinnung in der Praxis

In der Umsetzung durch das spezialisierte Consulting geht es konkret unter anderem um eine Attraktivitätsanalyse, also Hot-Seat-Arbeitgeberattraktivität – was kann schon als vorhanden attraktiv gelten und was kann aus Sicht der Belegschaft dazukommen. Der Obstkorb, die kostenfreien Getränke, der Tankgutschein oder die Einarbeitung durch Kollegen sind jedenfalls keine spannenden Optionen mehr. In der Belegschafts- und Wertschätzungsanalyse wird genau definiert, welche Angebote die Belegschaft maximal feiern würde.

Das kann der elektrisch betriebene Roller für die junge Belegschaft ebenso sein wie ein Gesundheitsbudget für die älteren Beschäftigten. Entscheidend sind hier nicht Lösungen von der Stange, sondern individuell optimal zugeschnittene attraktive Angebote. Daran schließt sich der Aufbau einer genauso individuellen Kommunikationsstrategie an: Wie kann die neue Attraktivität auf dem Bewerbermarkt sichtbar gemacht werden? Die coolsten und besten Benefits nutzen nichts, wenn keiner davon weiß. Und deswegen gehört auch ein Coaching der HR-Abteilung dazu, um Fachkräfte gewinnen zu können.