Angst der Anwälte vor Legal-Tech ist unbegründet
Viele Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte fürchten sich vor Legal-Tech, denn sie sehen dadurch ihre eigene berufliche Existenz gefährdet. Denn mit Legal-Tech können häufig vorkommende Fälle aus dem Rechtswesen vereinfacht und automatisiert werden. In den Kanzleien geht da oft die Angst um, auf diese Weise Mandantinnen und Mandanten an die digitale Rechtsberatung zu verlieren. Doch ist diese Angst wirklich berechtigt? Letztlich lässt sich die Digitalisierung nicht aufhalten, denn sie durchströmt alle Bereiche des täglichen Lebens. Anwältinnen und Anwälte sollten daher die Chancen nutzten, die sich durch Legal-Tech ergeben und lästige Routinen, die immer wieder auftauchen und wertvolle Ressourcen binden, mit den richtigen Tools vereinfachen. Dazu kann es schon ausreichen, die vorhandenen Tools und Schnittstellen anzupassen oder zu erweitern.
Automatisierung schafft mehr Freiräume für das Wesentliche
Die Automatisierung immer wiederkehrender Prozesse ist für die Arbeit in einer Kanzlei absolut hilfreich und schafft Zeit für die wesentlichen Aufgaben. So ist es zum Beispiel möglich, mit der richtigen Software bei Standardfällen automatisch formelle Daten aus der Korrespondenz herauszulesen und darauf eine automatisierte Antwort rauszuschicken. Genauso praktisch ist es, möglichst viele lukrative Mandate in möglichst kurzer Zeit mit minimalem Aufwand und Ressourcen abzuwickeln. Das ist mit einer strategisch klugen Digitalisierung gar kein Problem, und dazu muss keine hohe Investition getätigt werden, denn es gibt bereits Standardsoftware, die dazu in der Lage ist, wie das Programm Haufe Advolux. Es kann zudem für viele individuelle Anforderungen angepasst und erweitert werden.Oft reichen geringfügige Schnittstellenanpassungen in Haufe Advolux, um eingehende Dokumente automatisiert in die richtigen digitalen Akten zu übertragen und ebenso automatisiert weiterzuverarbeiten. So können oft mit minimalem Aufwand maximale Optimierungen erzielt werden. Kanzleien sollten sich darum die Frage stellen, welche Legal-Technology-Lösung für sie wirklich mehr Effizienz bringt, denn jede Kanzlei hat andere Anforderungen und Bedarfe. Trotzdem muss dafür keine teure Individualsoftware angeschafft werden, denn Haufe Advolux verfügt über zahlreiche Individualisierungs- und Konfigurationsmöglichkeiten, die den Anwenderinnen und Anwendern ein großes Portfolio bietet. So können zum Beispiel auch Schriftsatz-Vorlagen und Mandantenakten auf die speziellen Bedürfnisse der Kanzlei angepasst werden – und das mit ganz einfachen Bordmitteln und in kurzer Zeit.
Steigerung der Effizienz durch Legal-Tech
Dass sie in Zukunft verstärkt auf technologische Anwendungen setzen müssen, ist rund 80 Prozent der Anwältinnen und Anwälte klar. Denn nur so können sie wettbewerbsfähig bleiben und effizient arbeiten. Neben der Steigerung der Effizienz wird durch Legal-Tech auch die Mandantenbindung verbessert, denn die Mandantinnen und Mandanten werden immer anspruchsvoller, legen immer mehr Wert auf Geschwindigkeit und wollen alles so unkompliziert wie möglich erledigen. Darum sind digitale Mandanten-Services längst in vielen Kanzleien zum Standard geworden. Zudem gibt es bereits viele Portale, die es den Mandantinnen und Mandanten ermöglichen, sich in Chats mit den Anwältinnen und Anwälten auszutauschen und dabei auch Dokumente zu verschicken oder gemeinsam an Texten zu arbeiten. Mit der richtigen Kanzleisoftware von Haufe ist die digitale Basis gelegt und der Schritt in die Zukunft ein Katzensprung.Mandantinnen und Mandanten erwarten heutzutage von ihren Anwältinnen und Anwälten vor allem Flexibilität, und wenn sie zudem selbst bestens digital aufgestellt sind, wünschen sie sich das gleiche von ihrer Kanzlei. Das beginnt bei der digitalen Terminvereinbarung und geht über die Bearbeitung von Vorgängen bis hin zum Unterschriftenverfahren – und das alles online. Die Kanzleien wissen, dass die Anforderungen der Kundinnen und Kunden steigen, das belegt die aktuelle Studie "Future Ready Lawyer Studie 2022", die Anwältinnen und Anwälte befragt hat und dabei festgestellt hat, dass 79 Prozent aller Befragten in der steigenden Erwartung der Mandantschaft einen Haupttrend sehen, dass aber nur 36 Prozent auch schon darauf vorbereitet sind. Hier ist also noch großes Potenzial, um sich digital aufzustellen.
Schmerzpunkte in der Kanzlei identifizieren und heilen
Die Experten von Advolux empfehlen den Kanzleien, sich nicht unter Druck setzen zu lassen, denn die Digitalisierung darf nicht zum Selbstzweck werden, sondern muss sinnvoll sein. Eine Legal-Tech-Lösung sollte sich den Anforderungen der Kanzlei anpassen und einen echten Nutzen bringen, das heißt, dass Arbeitsprozesse effizienter werden und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet werden. Als Navigationshilfe schlägt Haufe vor, die Schmerzpunkte der Kanzlei zu identifizieren und für die Heilung die passende Legal-Tech-Lösung zu suchen. Wo kann besonders viel Zeit und Energie eingespart werden? Wo lohnt sich die Automatisierung? Wie sind die Anforderungen der Mandantinnen und Mandanten? Haufe schlägt vor, stets kleine Digitalisierungsschritte zu gehen, da die Legal-Tech-Projekte alle miteinander verbunden sind und immer wieder auch für Änderungen im Arbeitsablauf sorgen, an die sich die Mitarbeitenden langsam gewöhnen müssen.Wenn alle Schmerzstellen eruiert und identifiziert sind, kann ein Anforderungskatalog formuliert werden, um damit auf die Suche nach der richtigen Legal-Tech-Lösung zu gehen. Dabei gibt es kein Allheilmittel, aber es hilft auch ein Blick auf die verschiedenen Anbieter. Das Team von Advolux erweist sich dabei als sehr flexibel sowohl im Kundenservice als auch in der Produktentwicklung und passt die Standardlösungen individuell an die Bedürfnisse der Kanzlei an.
Die Kanzleisoftware Haufe Advolux steht für mehr Flexibilität, mehr Effizienz und schafft mehr Freiräume für Ideen.