Welche Vorteile ein Solar-Direktinvestment gegenüber Fonds oder Beteiligungen bietet

Grüne Energie rechnet sich nicht nur für das Klima

Von einem Direktinvestment spricht man, wenn Anleger Sachwerte erwerben wie Rohstoffe, Grundstücke, Immobilien oder auch "exotischere" Objekte wie Schiffscontainer und Biogasanlagen. Direktinvestments zählen zu den sogenannten alternativen Anlageklassen. Sie bieten den Vorteil, dass für den Eigentümer keine Gebühren und Provisionen an Banken und Broker anfallen.

Als besonders sicheres und lukratives Direktinvestment gilt der Erwerb einer Photovoltaikanlage. Warum ist das so? Zunächst ist hier das im Jahr 2000 erstmals in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einschlägig. Es soll die Energiewende in Deutschland beschleunigen durch eine staatlich garantierte Vergütung für Strom aus regenerativen Quellen, der in das öffentliche Netz eingespeist wird. Diese Einspeisevergütung gilt vom Monat der Inbetriebnahme über einen Zeitraum von 20 Jahren. Besitzer von Solaranlagen profitieren daher lange von im Vorhinein kalkulierbaren Einkünften.

Im Unterschied zu Anlageformen wie Immobilien sind Photovoltaikanlagen außerdem wartungsarm und pflegeleicht. Sie ziehen kaum Verwaltungs- und Instandhaltungskosten nach sich. Vor allem müssen Investoren noch nicht einmal über eigene Grundstücke oder Dachflächen verfügen: Solarparks können auch auf langfristig gemieteten Flächen errichtet werden. Anleger sind dann Pächter einer Parzelle in der gewünschten Größe.

Doch nicht nur hinsichtlich der zu erwarteten Gewinne rechnet sich die Investition in Photovoltaik: Sie eröffnet auch Steuervorteile.

Ein Solar-Direktinvestment – und der Steuerberater bekommt zu tun

Um die Anschaffungskosten abzusetzen, bietet das Finanzamt drei unterschiedliche Modelle. Mittels des "Investitionsabzugsbetrag" (IAB) können unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 40 Prozent des voraussichtlichen Kaufpreises als fiktive Betriebsausgaben geltend gemacht werden – und das bereits drei Jahre vor dem tatsächlichen Erwerb.

Durch die "Sonderabschreibung PV-Anlage" ist es möglich, innerhalb der ersten fünf Jahre nach Anschaffung bis zu 20 Prozent des Netto-Kaufpreises steuerlich geltend zu machen. Als Bemessungsgrundlage dient der Restbuchwert nach Abzug des Investitionsabzugsbetrags.

Die dritte Möglichkeit ist die "Absetzung für Abnutzung" (AfA), eine lineare Abschreibung über den Zeitraum von 20 Jahren von jeweils 5 Prozent des Netto-Anschaffungspreises. Für die Bemessung wird der Restbuchwert nach Bildung des Investitionsabzugsbetrags samt Sonderabschreibung herangezogen.

Neben den Anschaffungskosten können zusätzlich die Betriebskosten einer PV-Anlage steuerlich abgesetzt werden. Wer den Erwerb mit einem Kredit finanziert hat, kann die Zinsen in voller Höhe geltend machen. Gleiches gilt für Versicherungstarife, die extra abgeschlossen wurden, etwa eine Haftpflicht- oder Allgefahrenversicherung. Zu den Betriebskosten zählen ferner Reparaturen von Schäden, die durch Hagel, Sturm, Brand, Feuchtigkeit, Kurzschluss, Kabelschaden, Diebstahl, et cetera entstehen können sowie die nötigen Wartungen.

In der Summe machen diese Steuererleichterungen ein direktes Solar-Investment nicht nur für Privatinvestoren interessant, sondern auch für Unternehmen mit hohen Gewinnen.

PV-Beratung, Aufbau und Verwaltung unter einem Dach

Einer der größten Anbieter von Solar-Direktinvestments ab einer Summe von 70.000 Euro ist die SunShine Sales GmbH aus Nürnberg mit ihrem Service SunShine Energy. Das Unternehmen errichtete bereits 120 Anlagen in ganz Deutschland, die über 9.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen und bald 18.000 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Gerechnet über die gesamte Laufzeit der Anlagen wird sich dieser Betrag auf 493.000 Tonnen summieren und mit jedem weiterem Projekt nochmals erhöhen.

Dank umfassender Expertise und langjähriger Erfahrung setzt SunShine Energy hochwertige Solarprojekte um, die bis ins letzte Detail sorgfältig geplant sind. Komponenten wie Module, Unterkonstruktion, Wechselrichter sowie Kabel sind von erster Güte und Leistungsfähigkeit. Alle Anlagen werden in Deutschland verbaut und zertifiziert.

Dazu bietet SunShine Energy ein herausragendes Dienstleistungspaket zur professionellen Erledigung aller technischen, rechtlichen und finanziellen Fragen an. Der Rundum-sorglos-Service beinhaltet die Vollkaskoversicherung, Wartung und Verwaltung der Anlage, die schlüsselfertig in den Besitz des Investors übergeht, abgesichert durch den Grundbucheintrag. Ein Solar-Investment auf einem gepachteten Dach oder Grundstück ist damit genauso sicher wie auf einer eigenen Liegenschaft.

Bei Fragen zu steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten stehen die Experten ebenfalls gerne mit Rat und Tat zur Seite.